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Die Bergbahnen am Pilatus

Der Pilatus ist von der Südseite über die steilste Zahnradbahn der Welt erreichbar. Diese führt von Alpnachstad über Ämsigen in insgesamt 4,6km nach Pilatus Kulm. Die spektakuläre Fahrt mit Steigungen bis 48% dauert bergwärts eine halbe Stunde und in die Gegenrichtung 40 Minuten. Die Zahnradbahn ist während der Sommermonate von Mai bis Ende November geöffnet.
Von der Nordseite her führen zwei Seilbahnen von Kriens aus auf den Pilatus, nämlich die aus zwei Sektionen bestehende Panorama-Gondelbahn Kriens-Krienseregg-Fräkmüntegg und die neue Luftseilbahn Fräkmüntegg-Pilatus Kulm, genannt Dragon Ride. Auch diese Reise dauert insgesamt etwa ein halbe Stunde, kann jedoch mit Ausnahme der Revisionszeit im Herbst das ganze Jahr über angetreten werden.
Der Pilatus ist somit das ganze Jahr über mit mindestens einer Bahn erreichbar, sofern das Wetter mitspielt. Während die Zahnradbahn wegen des Schnees im Winter geschlossen bleibt, ist die Seilbahn in Betrieb (ausser bei Sturmwind), und während der Revision der Seilbahnen hat die Zahnradbahn geöffnet.

Goldene und Silberne Rundfahrt
Dank den verschiedenen Bahnen und der guten Verkehrsanschlüsse der Ausgangsorte bietet sich die einmalige Gelgenheit einer Rundreise. Auf der "goldenen Rundfahrt" reist man von Luzern aus mit dem Schiff nach Alpnachstad, bei der "Silbernen Rundfahrt" fährt man die Strecke mit dem Zug. Dei Schifflände und der Bahnhof befinden sich in Alpnachstad direkt gegenüber der Talstation, womit man bequem zu Fuss umsteigen kann. Mit der Zahnradbahn geht es im Anschluss auf den Pilatus und auf der anderen Seite wieder mit den beiden Seilbahnen nach unten. Die Busslinie 1, wenige Minuten Gehdistanz von der Talstation entfernt, bringt einem zurück an den Hauptbahnhof in Luzern, wo sich auch die Schifflände befindet.
Selbstverständlich können die Rundreisen auch an einem anderen Ort auf der Strecke begonnen und - was sich bei grossem Gästeaufkommen an schönen Tagen empfiehlt - auch in die umgekehrte Richtung gemacht werden.

©2018-2024: Severin Wallimann

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